Das ist Hulk.
Zamioculcas zamiifolia
(Glücksfeder)
Topf-Ø: 25cm
Höhe: ca. 79 cm
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Pflegeanleitung
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Hulk liebt einen halbschattigen Standort.
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Der Boden kann zwischen dem Wässern ruhig etwas austrocknen. Das Einzige, was Zamioculcas gar nicht leiden kann, sind nasse Füsse.
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Der wichtigste Tipp lautet also: lieber zu wenig, als zu viel Wasser.
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Zamioculcas mag es nicht kalt. Lass die Temperatur nicht unter 16 °C fallen.


Symbolik, Farben & Formen
Die Bedeutung des Namens Zamioculcas ist schwer nachzuverfolgen. Culcas ist ein alter Name für eine andere Gattung, Colocasia. Die Art zamiifolia hat Blätter, die Zamia-Farnen ähneln. Da diese gefiederten Blätter charakteristisch für beide Pflanzen sind, ist aus ihnen schliesslich eine Mischung geworden. Zamioculcas ist ein stoischer Typ, der weder seine Blätter verliert noch schnell wächst – die Verkörperung von Stabilität. Dank dieses Zen-mässigen Charakters kann die Pflanze als nützlicher Fokus bei der Meditation dienen.
Grün, schön und praktisch unverwüstlich: Zamioculcas ist in erster Linie eine fabelhafte Arbeit der Natur. Diese grüne Persönlichkeit hat robuste, auffallend regelmäßige und ledrige Blätter, die an Stielen wachsen, die ein bisschen wie Federn aussehen. Trotz der kräftigen Stiele wird Zamioculcas immer noch als krautige Pflanze eingestuft. Ihre Robustheit verdankt sie nicht den fast holzigen Zweigen oder der Dicke ihrer Blätter, sondern vielmehr speziellen Adern, die Wasser und Nährstoffe speichern und sie so zu einer der pflegeleichtesten Zimmerpflanzen überhaupt machen: Ob Licht, Dunkelheit oder Wasserknappheit – Zamioculcas erträgt es stoisch und bleibt, ohne zu murren, grün und schön. Und auch wenn die Pflanze sich beim Wachsen Zeit lässt, lohnt es sich für Sie, in diese Beziehung zu investieren. Denn jeder neue Spross ist so ein umso grösserer Triumph!
Herkunft
Zamioculcas zamiifolia stammt aus Tansania, ist vor allem auf Sansibar verbreitet, wächst aber auch in ganz Zentralafrika und an der Ostküste. Ihr natürlicher Lebensraum ist der felsige Boden in Niederungen oder den Ausläufern des Hochlands. Zamioculcas ist den Wechsel zwischen langen, trockenen Perioden und Starkregen gewohnt. Bei Regen speichert die Pflanze schnell Wasser in ihren Reservoirs und ist in der Lage, davon Wochen, wenn nicht gar Monate, zu zehren. Obwohl Zamioculcas seit 1892 bekannt ist, liegt sie erst seit etwa 15 Jahren auch als Zimmerpflanze im Trend. Dies ist niederländischen Züchtern zu verdanken, die 1996 die Herausforderung annahmen, die Pflanze zu kultivieren.
© Texte in Kooperation mit blumenbuero.de