Ferien? Bleib grün!
Entdecke, aus welchen Ecken der Welt deine Männerpflanzen anreisen – und hol’ dir Urlaubs-Feeling ins Wohnzimmer.
Tief verwurzelt – woher unsere grünen Kerle kommen:
Alfred (Gummibaum, Ficus elastica)
Stammt aus Süd- und Südostasien; seine ursprünglichen Heimatländer sind insbesondere Indien, Malaysia und die Insel Java.
Anthony (Aloe vera)
Ursprünglich auf der Arabischen Halbinsel beheimatet; von dort breitete sich die Wüstenpflanze in viele Trockengebiete der Welt aus.
Bill (Geldbaum, Crassula ovata)
Entspringt dem südafrikanischen Florenreich der Capensis, angrenzend an das Sukkulenten-Karoo.
Bruce (Euphorbie)
Seine wildlebenden Verwandten kommen – wie viele Kakteenarten – in trockenen Regionen Nord-, Mittel- und Südamerikas vor.
Charlie (Glückskastanie, Pachira aquatica)
Heimisch in den tropischen Flussgebieten Mittel- und Südamerikas, wo sie bis zu20 m hoch werden kann.
Frankie (Geigenfeige, Ficus lyrata)
Ursprungsgebiet ist der west- und zentralafrikanische Regenwald von Liberia bis Gabun.
Freddy (Echeverie)
Ein echter Mexikaner: Die Wildarten stammen aus den Wüsten Nord- und Zentralmexikos.
George (Elefantenfuss, Beaucarnea recurvata)
Beheimatet im Süden der USA bis nach Südamerika; uralte Exemplare wachsen in Mexiko.
Harry (Sansevieria ‘Laurentii’)
Sansevierien sind Wüstenbewohner aus Ostafrika, besonders aus Äthiopien.
Hulk (Zamioculcas, Zamioculcas zamiifolia)
Stammt aus Tansania und den Küsten Ost- sowie Zentralafrikas, vor allem von Sansibar.

Jack (Säulen-Kaktus)
Er ist in Nord-, Mittel- und Südamerika zu Hause – von Wüsten bis Tropenwald.
James (Fensterblatt, Monstera deliciosa)
Eine Liane aus den Regenwäldern Panamas und Südmexikos; inzwischen auch in Südostasien verwildert.
Kariem (Madagaskarpalme, Pachypodium lamerei)
Wie der Name verrät, ist sie endemisch auf Madagaskar und dort an trockene Savannen angepasst. Übrigens: «Unsere» Madagaskarpalmen werden im wunderschönen Dorf Yvorne im Kanton Waadt produziert und sind deshalb «made in Switzerland».
Max (Blaubeer-Kaktus, Myrtillocactus geometrizans)
Seine Wildpopulationen wachsen in Mexiko und Guatemala.
Mike (Korbmarante, Calathea-Art)
Entdeckt im schattigen Unterwuchs der tropischen Regenwälder Amazoniens in Südamerika.

Richard (Gefleckte Efeutute, Scindapsus pictus)
Stammt aus den Regenwäldern Südostasiens, Indonesiens und den Salomon-Inseln.
William (Sansevieria ‘Mikado’)
Wie Harry: Ursprünglich aus den heissen Wüsten Ostafrikas, besonders aus Äthiopien.
Die perfekte Urlaubsvertretung:
George: Speichert Wasser im Stamm wie ein Koffervoller Drinks – perfekt, wenn du beim Giessen mal im Strand-Modus bist. George liebt es trocken und bleibt cool, auch wenn du in den Ferien mal vergisst, ihn zu giessen.
Richard: Putzt die Luft wie ein Hotel-Room-Service und bringt laut NASA-Studie Glück & Reichtum ins Handgepäck. Richard hängt gerne ab und filtert deine Luft wie ein Profi. Urban Jungle-Vibes inklusive.
Bruce: Hält mehr Sonne aus als dein Lieblings-Sonnenöl. Er stammt aus den trockensten Gebieten der Welt und sieht trotzdem top aus. Ideal für alle, die lieber in den Süden fliegen als giessen.
Jack: Jack kommt aus der Atacama – da, wo es heisser ist als dein Handy nach einem Strandtag. Er steht gern im Rampenlicht und hat trotzdem nie einen Sonnenbrand.
James: Tropenfeeling für dein Wohnzimmer. James liebt halbschattige Ecken und erinnert an balinesische Resorts – aber ganz ohne Jetlag.
Harry: Der Chuck Norris unter den Pflanzen. Harry ist hart im Nehmen und steht stramm – selbst wenn du 3 Wochen auf Roadtrip bist.
Hulk: Grünes Glück auch ohne Giessplan. Hulk kommt mit Trockenzeiten klar und bleibt dir treu – wie ein Hund mit Blättern.
Max: Dreifach stachelig – null Drama. Max bringt dir südamerikanisches Wüstenflair und braucht weniger Pflege als dein Reiserucksack.
Alfred: Tropenadel ohne Allüren. Alfred stammt aus Asien, fühlt sich auch im Schatten pudelwohl und strahlt trotzdem majestätische Ruhe aus – ganz ohne Palast, Krone oder Klimaanlage.

Anthony: After-Sun zum Aufstellen. Wenn du zu viel Sonne abkriegst, hilft er – und selbst braucht er kaum etwas: ein bisschen Licht, ein bisschen Wasser, und er bleibt entspannt wie ein Surfer in der Abendsonne.
Freddy: Südafrika-Feeling auf deinem Sideboard. Freddy speichert Wasser wie ein Kamel und ist pflegeleichter als Flip-Flops. Sonnenschein mag er, Drama nicht.

Welcome-Home-Booster oder Pflanzen Refresh:
Auch deine Männerpflanzen freuen sich, wenn du wieder da bist: Mit ein paar einfachen Handgriffen blühen sie schnell wieder auf. Hierkommen unsere besten Tipps für den Start nach der Auszeit.
1. Durstlöscher zuerst
Nach Tagen ohne Giessen haben viele Pflanzen Durst – aber bitte in Massen: Gib schlückchenweise Wasser, damit sich das Substrat gleichmäßig vollsaugt. Staunässe vermeiden!
2. Blätterdusche statt Hitzeschock
Gönn deinen Pflanzen eine lauwarme Blattdusche oder sanftes Besprühen. Das befreit von Staub, kühlt ab und reaktiviert die Poren.
3. Standort-Check
Während deiner Abwesenheit standen die Pflanzen vielleicht etwas schattiger? Jetzt heisst es: langsam zurück an den Lieblingsplatz – aber nicht sofort in die pralle Sonne!
4. Kleine Schnitte, grosse Wirkung
Welke Blätter oder eingetrocknete Triebe? Kein Drama. Schneide sie sauber ab – so lenkst du die Energie wieder ins gesunde Wachstum.
5. Nährstoff-Boost
Je nach Pflanzenart freut sie sich über etwas Flüssigdünger – aber erst nach 1–2 Tagen „Eingewöhnung“. Erst ankommen, dann aufdrehen.
6. Umtopf-Check
War der Topf schon vor dem Urlaub randvolldurchwurzelt? Dann ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt für einen Frische-Kick im neuen Zuhause.
Dein grüner Mitbewohner ist immer noch beleidigt? Vielleichthilft ein neues Accessoire – stylische Töpfe, Bio-Dünger oder gleich ein neuer Pflanzen-Buddy aus unserem Shop. 😉
Wir wünschen dir auf jeden Fall schon jetzt schöne Ferien!